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Umstrittene Frage

Veröffentlicht am 01.02.2018

Nahrungsergänzung Ja oder Nein?

Brauchen wir Nahrungsergänzung wirklich oder hat es sich lediglich aus einem Markt der Umsätze generiert? Dieses Thema wird immer wieder heiss diskutiert und auch in meiner Praxis gibt es kaum einen Tag, an dem ich nicht darüber Auskunft gebe. Dabei stelle ich fest, dass diesem Thema gegenüber eine grosse Unsicherheit herrscht und die Klienten sehr vorsichtig sind, was die Einnahme dieser Stoffe betrifft. Ich kann das gut verstehen und möchte deshalb hier mit diesem Blog etwas Licht ins Thema bringen.   

Kritische Argumente

Beginnen wir zuerst damit, die Argumente zu sammeln, welche dagegen sind. Die häufigsten Äusserungen und Bedenken, die ich immer wieder zu hören bekomme:

 

Wir können genügend Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente über eine ausgewogene, gesunde Ernährung einnehmen, deshalb brauchen wir keine künstliche Zugabe von Vitalstoffen.

  • „Ich mag keine Pillen schlucken, das ist doch auch chemisches Zeug.“
  • Die Produkte sind zu teuer und die Krankenkasse bezahlt sie nicht.
  • Es sind zu hohe Konzentrationen und diese belasten die Niere und Blase unnötig.
  • Sie verfügen über eine schlechte Bioverfügbarkeit, was heisst, dass unser Organismus sie nicht aufnehmen kann.
  • Dieser Markt ist reine Geldmacherei. 

Ehrlich gesagt war ich noch vor ein paar Jahren selbst skeptisch gegenüber dieser neuen Form von Anwendung in der Naturheilkunde. Die orthomolekulare Medizin war mir zwar bekannt, aber ich konzentrierte mich viel mehr auf die Metaebenen eines Organismus und arbeitete spezifisch mit der „Informationsmedizin“. Die oben genannten kritischen Gedanken waren auch meine.

Als ich dann selbst unter einer Art Erschöpfung und Antriebslosigkeit litt und mit meinen herkömmlichen Mitteln keine deutliche Veränderung erzielen konnte, liess ich mich vertiefter auf diese Thematik ein. Meine Sicht änderte sich allmählich.
Ich litt besonders nach sportlichen Aktivitäten an Müdigkeit, erholte mich schlecht und „saure“, schwere Beine erschwerten mir das Treppen steigen. Ernährungsumstellung, obwohl ich meine Ernährungsweise als gesund und ausgewogen einstufe, Spagyrik und Schüsslersalze erbrachten zwar eine spürbare Verbesserung, waren aber keine wirkliche Lösung des Problems. Messungen mit dem Global Diagnostics zeigten weiterhin hohe Werte an oxydativen, besonders und nitrosativen Stress an. (Was das genau ist erkläre ich weiter unten). So begann ich selbst „das Zeugs“ einzunehmen. Erst zögerlich und dann doch regelmässig  und in hohen Konzentrationen. Ich war sehr überrascht, wie sich in relativ kurzer Zeit meine Erschöpfung besserte. Auch die Werte begannen sich im Verhältnis zur Einnahme der Vitalstoffe zu verbessern. Ich begann auch meinen Kunden vermehrt die passenden Nahrungsergänzungen zu empfehlen. Auch bei Ihnen verschwanden Symptome, die Beschwerden liessen nach, Blutdruck konnte gesenkt werden und die allgemeine Vitalität nahm zu.

Das Sprichwort „wer heilt hat recht“  ist ein Leitsatz, der weit verbreitet ist; dennoch wollte ich über die Hintergründe der orthomolekularen Medizin mehr erfahren und  begann all die oben aufgeführten Argumente gründlich zu untersuchen und hinterfragen. Ich war überrascht wie viel und wie gut die Wirkung der orthomolekularen Medizin dokumentiert ist. Zahlreiche Studien zeigen auf, wie erfolgreich und heilend z.B. nur schon die Gabe von hohem Vitamin C und D ist und zB. Arteriosklerose, weltweit Krankheit Nr. eins, rückgängig machen. Diese Studien, obwohl es sie schon seit vielen Jahren gibt, kommen aber gar nicht erst an die grosse Öffentlichkeit und was mich dabei gar schockiert, ist wie diese Studien von Pharmakonzernen immer wieder verzerrt und schlecht gemacht werden.

Hier folgen die Argumente, weshalb und wann der Einsatz von Vitalstoffe sinnvoll ist.

1.   Gesunde ausgewogene Ernährung liefert uns zu wenig Vitalstoffe

Die Aussage: „Wir können genügend Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente über eine ausgewogene, gesunde Ernährung einnehmen“ mag vielleicht für einen gesunden Organismus noch stimmen.
Wer ist noch wirklich gesund? Ein normaler Blutspiegel ist kein zuverlässiger Indikator dafür, denn der Mangel an Nährstoffen in der Zelle besteht schon weit früher als er im Blut ersichtlich ist und die klinischen Symptome, welche uns darauf aufmerksam machen, dass etwas nicht stimmt, treten erst dann auf, wenn schon ein erheblicher Mangel besteht. Um diesen Mangel zu beheben brauchen wir hohe Mengen an Vitalstoffen, welche unmöglich über die Ernährung kompensiert werden können. 

Das Problem, das zu den Mängeln führt, ist nebst der Fehlernährung, dass heutzutage unsere Nahrungsmittel nicht mehr  so wertvoll sind wie sie sein sollten. Ausgelaugte Böden, Kunstdünger, Pestizide (selbst in Bioprodukten zu finden, auch wenn sie in geringeren Mengen anfallen) sorgen dafür, dass unsere Nahrungsmittel immer weniger Bau- und Schutzstoffe enthalten und ständig mehr belastet sind.
Pestizide führen zudem dazu, dass die wertvollen und wichtigen Salvestrole (natürlicher Schutzstoff, welcher die Pflanzen gegen Pilze und Bakterien herstellt) nur noch zu 30% in den Pflanzen vorhanden sind. Auch fehlen die Glyconährstoffe (welche für die Zellkommunikation so wichtig sind), weil die Früchte und das Gemüse gar nicht mehr an der Sonne reifen und grün geerntet werden. 

2.   Um funktionstüchtig zu sein braucht unser Körper
Bau-, Stütz- und Schutzstoffe

Mineralien, Vitamine und Spurenelemente sind Vitalstoffe, die lebensnotwendig sind. Nichts geht ohne Biochemie. Jede Stoffwechselfunktion bis in die Zelle hinein ist abhängig von bestimmten Stoffen, Enzymen und Hormonen. Um diese aufzubauen braucht der Körper bestimmte Stoffe und Moleküle, welche eine entsprechende Ladung haben. Auch zur Abwehr und zum Abtransport von Schadstoffen braucht er Vitamine, Spurenelemente, Enzyme und Basen. Da der menschliche Organismus diese Stoffe nicht selbst herstellen kann, muss er sie über das Wasser, die Nahrung, Licht und Luft aufnehmen. Fehlen diese Stoffe, so kann der Körper seine Aufgaben und Funktionen nicht erfüllen. Nicht nur die Zellerneuerung leidet darunter, auch Enzyme und Hormone können nicht richtig aufgebaut werden. Der Körper muss kompensieren - Störungen und Krankheiten entstehen. Sind Symptome und chronische Krankheiten vorhanden, so besteht bereits ein deutlicher Mangel.

3.   Oxydativer und nitrosativer Stress, Ursache von Krankheiten

Krankheit beruht generell auf Oxydation. Dabei besteht ein Missverhältnis zwischen stark reaktiven Subtanzen (Moleküle), die unkontrolliert andere Moleküle, Gewebe und Organe oxidieren und schädigen oder zerstören und schützenden Antioxidantien (wie z.B. Vitamin C), welche die Oxidation verhindern.

Es gibt viele verschiedene reaktive Substanzen, die unter dem Begriff freie Radikale bekannt sind. Sie umfassen alle die Stoffe, welche vom Körper abgefangen werden müssen, weil sie sonst mit ihren aggressiven Elektronen Schaden zuführen. Diese Stoffe nehmen wir einerseits über Nahrung, Wasser und Luft auf und produzieren sie auch selbst. Es sind Abbau-Produkte unseres eigenen Stoffwechsels.

Seit ein paar Jahren gibt es die neuen Messwerte, welche Auskunft über den Grad der oxydativen Prozesse in unserem Körper geben. Die Begriffe oxydativer oder nitrosativer Stress bezeichnen die Art der aggressiven Moleküle, welche im Körper sind. Die einen sind sauerstoffhaltig und die andern stickstoffhaltig (welche noch weit aggressiver wirken). Wir sprechen hier von Zellstress. Die aggressiven Moleküle kommen sowohl von aussen,  (über Ernährung, Elektrosmog, Medikamente, Feinstaub …) wie aber auch aus den Abbaustoffen des eigenen Zell-Stoffwechsel selbst.

 4.   Schadstoffe haben massiv zugenommen

Nicht nur aus der Landwirtschaft kommen Schadstoffe. Auch Elektrosmog, elektromagnetische Belastungen, Schwermetall, Medikamente oder Impfungen sind ein Problem. Zudem ist kein einziges Nahrungsmittel, welches über den Ladentisch geht, noch naturbelassen. Alle werden mit Zusatzstoffen zur Konservierung angereichert. Unser Organismus muss sich mit so viel Schadstoffen und Fremdstoffen auseinandersetzen, dass er schlicht zu wenige Schutzstoffe hat.   

Einer der wirkungsvollsten Stoffe ist das Vitamin C. Im Gegensatz zu den meisten Tieren kann der Mensch das Vitamin C nicht selber synthetisieren, obwohl sein Bedarf extrem hoch ist und es das wichtigste Antioxydans ist. Das Vitamin C, welches in vielen Säften und Nahrungsmitteln beigefügt wird, ist meist auch schon oxydiert, da es sauerstoffempfindlich und wasserlöslich ist. Mit einer guten Vitamin C -Versorgung hätten wir sehr viel weniger Krankheiten und unsere Gesundheitskosten könnten wir massiv senken.
Diese Erläuterungen sind keine Behauptungen, sondern „by the way“ mehrfach mit Studien belegt und nachgewiesen, gerne stelle ich dir den Quellen-Nachweis zu Verfügung solltest du mehr darüber wissen wollen.

 5.   Im Vergleich zu allopathischen Mitteln ist das Preis-Argument eigentlich keins.

Viele Vitalstoffe sind nicht günstig und der Gedanke, dass es sich hier um einer reinen „Geldmacherei“ handelt, liegt auf der Hand. Dennoch sollte man es etwas differenzierter betrachten. Ist die Qualität des Produktes gewährleistet, so ist das in meinen Augen auch in Ordnung. Es gibt viel billig Wahr die den Körper mehr belastet als ihn unterstütz. Die hängt einerseits von der Zusammensetzung und der Bioverfügbarkeit ab. Qualitative Produkte sind ausgewogen zusammengesetzt und dosiert, um die Zellen und das Gewebe umfassend zu schützen und sich in ihrer Funktion zu verstärken. Es wird  mit hohem Aufwand und neuesten orthomolekular -und wissenschaftlichen- und biophysikalischen Erkenntnissen entwickelt. Auch wird sehr viel Wert auf die Bioverfügbarkeit gelegt.

Spricht man der Umsatz der Konzerne an so, so stelle ich fest, dass oft wenig differenziert wird und alles in denselben Topf geschmissen wird. Es gibt tatsächlich Konzerne die ihren Kunden etwas verkaufen um ihre Gesundheit tatsächlich zu unterstützen und es gibt andere, die unter diesem Deckmantel, Geld machen wollen und wahrscheinlich gibt es noch welche die beides wollen. Ich empfehle diesen Menschen über Motive und Hintergrund einer Firma zu recherchieren, denn erst dann kann auch klar werden, dass es auch Menschen gibt die viel Herzblut in Forschung und Herstellung für die Gesundheit stecken.

Gerne stelle ich zum Argument des Preises auch die Frage: Wie viel ist dir deine Gesundheit wert?
Viele sind einfach enttäuscht, dass sie hohe Krankenkassengebühren zahlen und schlussendlich nicht viel dafür bekommen, obwohl sie sich bewusst für ihre Gesundheit einsetzen und sich bemühen gesund zu bleiben. Dass unser Gesundheitssystem krankt und diejenigen, welche verantwortlich mit ihrer Gesundheit umgehen, keine Entlastung bekommen, ist sehr ärgerlich. Dennoch können wir dieses System nicht einfach ändern. Wenn unsere Gesundheit uns wichtig ist und wir erleben können, dass es uns sehr viel besser geht, wenn wir etwas Bestimmtes tun, dann sollte dieses Geld es Wert sein. Wenn wir vergleichen, wie viel wir für Auto und Reparaturen, für den Coiffeur, für die Freizeit und die Fitness jährlich ausgeben, sind diese Beträge dann meist auch in Ordnung

 6.   Bioverfügbarkeit und Konzentration

Viele Billigprodukte werden vom Körper schlecht aufgenommen oder gehen kaputt, schon bevor sie ihre Wirkung im Körper vollziehen können. Das ist eine Tatsache. Beispielsweise wird das reine Vitamin C im Kontakt mit Luft, Flüssigkeit und Licht sehr schnell oxydiert. Es gibt jedoch sehr gute Produkte, bei welchen bei der Produktion auf eine hohe Bioverfügbarkeit geachtet wird.
Das Problem bei der Aufnahme dieser Wirkstoffe kann auch entstehen, wenn die Darmflora gestört ist. Nicht selten ist dann eine Darmsanierung notwendig, um das Darmmilieu wieder herzustellen. Auch ist es wichtig mit kleinen Mengen der Supplementierung anzufangen, damit der Körper sich anpassen kann. Auch sollte die Trinkmenge von 2-3 Liter Wasser täglich eingehalten werden. Erstens müssen die Stoffe gut zu den Zellen schwimmen können und zweitens müssen die nun gebundenen Schlacken Stoffe über die Nieren und die Blase möglichst schnell ausgeschieden werden.

7.   Künstliche Stoffe

Oft wird das Gegen-Argument der chemischen Zusammensetzung aufgeführt. Auch wenn die Moleküle unter dem Mikroskop genau dieselben sind, stören sich die Leute daran, dass die Produkte künstlich hergestellt worden sind. Hier gibt es verschiedene Begründungen um dies zu relativieren. Reines, natürliches Vitamin C kann beispielsweise nur mit Einsatz von Chemie aus Früchten und Gemüse isoliert werden - mit Chemie, die wir eigentlich auch nicht in den Produkten haben wollen. 

Das Argument der Schwingung und der Biophotonen, welche bei den „chemischen“ Zusätzen fihre ehlen, wird von bestimmten Firmen ernst genommen und deshalb spezifisch aufgeschwungen und aufmoduliert. Auch dies erhöht die Bioverfügbarkeit und ermöglicht, dass seine Wirkung erreicht werden kann. Zudem können wir die Information anderweitig mitgeben: in Form von Vitalfeldtherapie, Spagyrik, Clustermedizin, Homöopathie, etc. Es gibt ein paar wenige Firmen die darauf bedacht sind, so natürlich wie möglich zu produzieren. Genau so wichtig ist Ihnen die Bioverfügbarkeit. Es versteht sich, dass ich diese Produkte bevorzuge.  

Zusammenfassend lässt sich sagen: Nahrungsergänzung kann sehr sinnvoll sein berücksichtig man  bestimmte Kriterien. Bevor wir etwas ablehnen, sollten wir einen Versuch wagen und uns selbst überzeugen. Wenn wir ansonsten nicht weiter kommen, müssen wir unsere vorgefasste Meinung, welche auf unklaren Ängsten beruht, mal hinterfragen und einfach etwas Neues ausprobieren.

Mit dem Global Diagnostics lässt sich wunderbar erkennen, ob und welche Mängel wir erleiden. Ob wir diese Möglichkeiten nutzen oder nicht ist letztendlich in der Verantwortung jedes einzelnen.  Einen Versuch ist es alleweil wert bevor wir zur wirklichen schädlichen Chemie greifen.

Ich hoffe, ich habe mit diesen Darstellungen etwas Licht ins Thema gebracht. Gerne bin ich, für weitere Fragen zum Thema für dich da.

Ich wünsche dir ein wunderschönes, vitales Jahr!

Herzlich Johanna