Zum Auftakt dieses Blogs ein Paar Gedanken zu Lovinglife.

paar gedanken zu lovinglife johanna kobel

Lovinglife! Liebe dein Leben

Lovinglife oder „Liebe dein Leben – jetzt!" ist ein Sinnbild für den Prozess, wie du in deine Kraft und Lebendigkeit kommst.

Was bedeutet es, das Leben zu lieben?

Das Leben zu lieben bedeutet, deinem Leben wirklich ein JA zu geben. Es heißt:

  • Ich nehme alles an, was zu mir kommt
  • Ich nehme an, was ich erfahre, was ich fühle und empfinde
  • Ich negiere oder bekämpfe es nicht
  • Einmal angenommen, mache ich das Beste daraus oder lasse es wieder gehen

Mein Weg zu dieser Erkenntnis

Diese Haltung zu begreifen hat Jahre der Auseinandersetzung mit mir selbst, mit meinem Schmerz und meinem Leben gebraucht. Nicht nur das: Auch die jüngsten Erkenntnisse verschiedener Wissenschaften haben dazu beigetragen:

  • Evolutionsbiologie
  • Neurobiologie
  • Psychologie
  • Quantenmechanistische Theorien

In Kombination mit der angeborenen, natürlichen Intelligenz und deren intuitiver Verknüpfung – der ich dank der Clustermedizin gelernt habe zu vertrauen – kann ich nun sehr schnell in diese lebensbejahende Haltung kommen.

Jetzt, wo sie in meinem Alltag allgegenwärtig ist, frage ich mich, wie ich nur so lange danach suchen konnte... So viele Seminare, Workshops und Bücher habe ich besucht und gelesen. So viele Ausbildungen und Weiterbildungen absolviert...

Im Grunde ist es so einfach. Ja, im Grunde schon...

Es ist immer so: Wenn man etwas findet oder endlich kann, erscheint es einem einfach.

Ein kleines Experiment für dich

Ich lade dich heute zu einem kleinen Experiment ein:

Was geschieht mit dir, wenn du jetzt sagst: „Ich nehme gerade an, was jetzt ist. Ich kämpfe nicht dagegen!"

Versuche es mit konkreten Situationen:

  • „Ich nehme an, was ich fühle."
  • „Ich nehme gerade mein Problem an."
  • „Ich nehme gerade meinen Beziehungskonflikt an."
  • „Ich nehme gerade die Absage, die ich bekommen habe, an."

„NEIN!" – Meinst du? Das geht gar nicht?

Vielleicht denkst du gerade:

  • „Ich kann und will die Wut, den Schmerz, den Ärger, die Scham... nicht annehmen."
  • „Ich kann mein Problem nicht annehmen, ich muss es jetzt weghaben."
  • „Ich kann den Konflikt nicht annehmen, ich will geliebt werden."
  • „Ich kann diese Absage nicht annehmen, das verletzt mich."

Dann spiele das Spiel weiter:

  • „Ich erlaube mir jetzt, das Gefühl nicht zu fühlen."
  • „Ich erlaube mir, das Problem weghaben zu wollen."
  • „Ich erlaube mir, diesen Konflikt nicht zu mögen."
  • „Ich erlaube mir jetzt, verletzt zu sein wegen dieser Absage."

Immer noch nicht angenommen?

Bist du sauer und willst einfach gar nichts annehmen?

Dann erlaube dir, sauer zu sein und nichts annehmen zu müssen.

„Ich erlaube mir, sauer zu sein."

Was macht das mit dir?

Schreib dein Erlebnis oder einen Kommentar gleich hier unten. Ich freue mich und bin gespannt, was es mit dir macht!
Veröffentlicht am 02.11.2015

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