Erschöpft, antriebslos und depressiv?

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... und Pfunde die nicht Sie nicht loswerden?

Die versteckte Ursache: Ihre erschöpften Nebennieren

Sind Sie oft müde und grundlos erschöpft? Fragen Sie sich, wieso Sie am Morgen nicht aus den Federn kommen, sich trotz Schlaf nicht erholt fühlen? Kennen Sie Benommenheit oder Konzentrationsschwäche, vor allem wenn die letzte Nahrungsaufnahme mehrere Stunden zurückliegt?

Können Sie sich nicht mehr richtig für Dinge begeistern wie früher? Sind Sie nach der Arbeit so erschöpft, dass Sie Ihre aktive Freizeitgestaltung reduziert haben? Haben Sie Heisshunger-Attacken und nehmen ständig grundlos zu?

Falls Sie sich in diesen Zeilen wiedererkennen: Sie sind nicht allein, und es gibt eine wissenschaftlich fundierte Erklärung.

Es gibt selten nur eine Ursache

Diese Symptome können bereits Zeichen für ein beginnendes Burnout sein. Doch auch wenn Sie nicht zur klassischen Burnout-Risikogruppe gehören, sind diese Warnsignale ernst zu nehmen. Symptome sind Signale des Körpers, die uns darauf hinweisen, dass etwas aus dem Lot geraten ist.

Krankheiten entstehen nicht von heute auf morgen – sie entwickeln sich oft über Jahre hinweg. Und wie so oft ist es selten eine einzige Ursache, die zum Problem wird.

In meiner Praxis verwende ich Messungen mit dem Global Diagnostics (Vitalfeldmessung) und ClusterTests, um die individuellen Ursachen präzise auszumachen. Dabei werden immer wieder ähnliche Muster sichtbar, die ich hier für Sie zusammenfasse.

Was die Analysen zeigen: Die häufigsten Befunde

Bei Menschen mit chronischer Erschöpfung finde ich regelmäßig:

  • Geschwächtes Immunsystem: Überdurchschnittlich viele Keime, Viren und Bakterien sind im System aktiv
  • Erschöpfte Nebennieren: Die Produktion der Stresshormone Adrenalin und Cortisol ist beeinträchtigt
  • Hormonelle Dysbalance: Oft ist auch die Hypophyse (obere Steuerung des Hormonsystems) betroffen
  • Toxische Belastung: Erhöhte Werte von Schwermetallen, Feinstaub und E-Smog-Belastungen
  • Fehlernährung: Übersäuerung und zu hohe Glyx-Werte durch kohlenhydratlastige Ernährung
  • Verdauungsstörungen: Probleme mit Schleimhäuten und Enzymproduktion
  • Psychische Belastung: Chronischer Stress und unterschwellige Ängste
  • Mentale Blockaden: Einschränkende Glaubensätze und alte Prägungen

Der wahre Schuldige: Ihre erschöpften Nebennieren

Eine zentrale Rolle spielen die Nebennieren. Diese beiden kleinen Drüsen oberhalb der Nieren sind Ihre körpereigene "Notfall-Apotheke". Sie produzieren lebenswichtige Stresshormone:

  • Adrenalin sorgt für den Kampf-Flucht-Modus
  • Cortisol steuert die Energiebereitstellung und wirkt entzündungshemmend

Bei deren Aktivierung werden parasympathische Funktionen, das vegetative Nervensystem und das Immunsystem gedrosselt – ein sinnvoller Mechanismus für echte Notfälle.

Das Problem: Hält Stress über längere Zeit an, erschöpfen die Nebennieren. Die Hormonproduktion kann nicht mehr gewährleistet werden, und die typischen Symptome der Mattigkeit und Energielosigkeit treten auf.

Die vier Hauptursachen der Nebennieren-Erschöpfung

1. Emotionaler Dauerstress: Die unsichtbare Belastung

Viele Menschen leben in ständiger Alarmbereitschaft durch:

  • Existenzängste: "Schaffe ich das alles?"
  • Perfektionismus: "Ich muss alles richtig machen"
  • Kontrollzwang: "Ich muss alles im Griff haben"
  • Harmoniesucht: "Alle müssen mich mögen"

Diese Stressursache ist oft nicht bewusst, führt aber dazu, dass das System erschöpft, weil es keine Ruhephasen mehr erhält. Menschen in permanenter Alarmbereitschaft gehen oft über ihre Grenzen hinaus, um die Angst zu kompensieren.

Das fatale Problem: Ihr Körper kann nicht zwischen echten und eingebildeten Gefahren unterscheiden. Er reagiert auf Sorgen genauso wie auf einen Löwenangriff – mit konstanter Hormonausschüttung.

2. Die Zuckerfalle: Der Teufelskreis der Kohlenhydrate

Das passiert in Ihrem Körper bei Zucker oder schnellen Kohlenhydraten:

  1. Blutzucker steigt schnell → Bauchspeicheldrüse schüttet viel Insulin aus
  2. Blutzucker fällt drastisch → Sie bekommen Heisshunger
  3. Nebennieren müssen reagieren → Cortisol-Produktion zur Blutzucker-Stabilisierung
  4. Sie greifen zu Süßem → Der Kreislauf beginnt von vorn

Je intensiver der Zuckeranstieg, desto stärker die Insulinproduktion. Problematisch ist dabei, dass Insulin länger im Blut verweilt als die Glucose. Die Folge: eine kräftige Gegenregulation mit Symptomen wie Hunger, Schwächegefühl, Benommenheit und Schwindel.

Besonders tückisch: Auch Fruchtsäfte und viele Obstsorten haben diesen Effekt! Bei diesem "Hypo"-Programm folgt oft der Griff zu Schokolade oder Energieriegeln – was das Problem nur verstärkt.

3. Toxische Belastungen: Die unsichtbaren Energieräuber

Das bereits durch Stress geschwächte Immunsystem kann schädliche Stoffe nicht mehr effektiv neutralisieren:

  • Schwermetalle aus Amalgamfüllungen oder Fisch
  • Feinstaub in der Luft (oft auch in Wohnungen über Grenzwerten)
  • E-Smog von Handy, W-LAN und Bluetooth (massiv angestiegen)
  • Chemikalien in Kosmetika und Reinigungsmitteln

Da der Körper kaum noch Entspannungsphasen erhält, können diese Giftstoffe nicht genügend entsorgt werden. Sie lagern sich ab und belasten das System zusätzlich.

Erschwerend kommt hinzu: Oft fehlen die nötigen Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine als "Gegenspieler". Ein schwacher Magen kann Nahrung nicht richtig aufspalten, geschädigte Darmschleimhäute können wertvolle Nährstoffe nicht aufnehmen.

4. Unvorhersehbare Ereignisse: Wenn nichts nach Plan läuft

Ihr Gehirn ist ein Vorhersage-Computer. Wenn unerwartete Ereignisse eintreten, zu viele neue Eindrücke auf Sie einprasseln oder Dinge nicht nach Plan laufen, entsteht Stress im zentralen Nervensystem.

Das Gehirn sucht dann unermüdlich nach Lösungen. Auch in dieser Situation bleibt der Körper in Alarmbereitschaft, die Nebennieren sind aktiv. Erst wenn eine Strategie gefunden wird, entspannt sich das System wieder.

Ihr Weg zurück zu Energie und Vitalität

Sofort-Tipp 1: Stoppen Sie die Blutzucker-Achterbahn

Morgens: Vergessen Sie das Marmeladenbrot! Essen Sie etwas Eiweißreiches wie Eier, Joghurt oder Nüsse. Hochwertige Eiweiße und Fette geben über mehrere Stunden gleichmäßig Energie ab.

Kohlenhydrate richtig wählen: Ersetzen Sie alle Weißmehlprodukte mit Vollkornprodukten. Essen Sie viel Gemüse. Obst nur in Kombination mit anderen, Glyx-niedrigen Nahrungsmitteln.

Getränke: Meiden Sie reine Fruchtsäfte. Mischen Sie sie mit Gemüsesäften oder verdünnen Sie sie zur Hälfte. Trinken Sie mindestens zwei Liter Wasser täglich.

Süßes: Gönnen Sie sich etwas Süßes nur in kleinen Mengen nach der Hauptmahlzeit, niemals auf nüchternen Magen.

Sofort-Tipp 2: Reduzieren Sie versteckte Stressoren

Einfache, aber wirkungsvolle Maßnahmen:

  • Handy: Nachts in den Flugmodus, Headset beim Telefonieren verwenden
  • W-LAN: Über Nacht ausschalten
  • Bewusste Pausen: Täglich 10 Minuten "nichts tun" einplanen
  • Atmung: 3x täglich 5 tiefe, bewusste Atemzüge
  • Antioxidantien: Viele Vitamine zu sich nehmen, um E-Smog-Belastung abzupuffern

Sofort-Tipp 3: Stärken Sie Ihre Nebennieren gezielt

Wichtige Nährstoffe:

  • Vitamin C: 1000mg täglich (wichtig für die Nebennieren-Funktion)
  • Magnesium: 400mg vor dem Schlafen (entspannt das Nervensystem)
  • B-Vitamine: Als Komplex-Präparat (unterstützt den Energiestoffwechsel)

Lebensstil:

  • Schlaf: 7-8 Stunden, möglichst vor 23 Uhr ins Bett
  • Entspannung: Zeit für sich nehmen, bewusst gar nichts tun
  • Bewegung: Mäßiger Sport und Bewegung an frischer Luft

Sofort-Tipp 4: Die wirklichen Stressursachen angehen

Selbst-Analyse: Ist Ihr Stress verbunden mit Menschen, Arbeit, familiären Belastungen, Beziehungen oder finanzieller Not? Welche Werte sind verletzt, welche Bedürfnisse kommen zu kurz?

Praktisches Vorgehen: Schreiben Sie zwei Listen:

  1. Was belastet Sie?
  2. Was tut Ihnen gut?

Gestalten Sie Ihren Alltag so, dass beide Listen etwa ausgeglichen integriert sind.

Professionelle Unterstützung: Das Aufklären von Ängsten, falschen Werten und einschränkenden Glaubensätzen gehen Sie am besten mit einem Coach an. Sie selbst haben oft einen "blinden Fleck" bei eigenen Themen.

Wann sollten Sie professionelle Hilfe suchen?

Holen Sie sich Unterstützung, wenn Sie:

  • Seit Monaten erschöpft sind
  • Trotz aller Bemühungen nicht abnehmen
  • Heißhunger-Attacken Ihren Alltag bestimmen
  • Sich emotional dauerhaft überlastet fühlen

Ärztliche, naturärztliche oder therapeutische Hilfe kann Ihnen bei der Einschätzung der Stress-Ursachen und Stoffwechsellage helfen. Auch für eine gezielte Stoffwechsel-Umstimmung bekommen Sie die nötige professionelle Begleitung.

Der Weg ist das Ziel

Vergessen Sie schnelle Lösungen. Ihre Nebennieren brauchen Zeit zur Erholung – meist 3 bis 12 Monate. Aber jeder kleine Schritt in die richtige Richtung bringt Sie näher zu Ihrem Ziel.

Denken Sie daran: Ihr Körper möchte gesund und energievoll sein. Sie müssen ihm nur dabei helfen, das natürliche Gleichgewicht wiederzufinden.


Haben Sie Interesse, mehr zu erfahren? Dann tragen Sie sich in meiner Adressliste ein – Sie bekommen einen Gratis-Ratgeber mit Glyx-niedrigen Nahrungsmitteln zugeschickt. Für weitere Fragen nutzen Sie mein kostenloses 20-Minuten-Beratungsgespräch oder vereinbaren Sie einen Termin in meiner Praxis.

Bleiben Sie gesund!

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