
Kennen Sie das Gefühl? Immer wieder holen Sie dieselben Verhaltensmuster, negativen Emotionen und tief verankerten Glaubenssätze ein. Sie lähmen Sie, blockieren Sie und ziehen Sie hinunter. Öfter als Ihnen lieb ist, vermiesen sie Ihnen die Stimmung.
Das Ergebnis: Sie werden unzufrieden und frustriert. Auch wenn Sie es nicht wollen, drückt es Sie hinunter. Sie verlieren an Selbstachtung und Ihr Selbstwert rutscht unvermeidbar in dunkle Tiefen. Depression schleicht sich ein.
Möglicherweise haben Sie schon alles Denkbare ausprobiert, um aus diesem Teufelskreis herauszukommen. Denn eigentlich möchten Sie nichts mehr als ein glückliches, zufriedenes Leben führen.
Wer kennt das nicht? Wir alle haben solche Phasen – auch ich kenne sie aus eigener Erfahrung und von den vielen Kunden, die in meine Praxis kommen.
Meine eigene Erfahrung: Ich habe vieles ausprobiert – vom positiven Denken über Hypnose, Quantenheilung, NLP, Q!, Healing Code bis hin zur Selbstversöhnung.
Bestimmt haben auch Sie Ihre eigenen Erfahrungen gemacht. Doch seien Sie ehrlich: Was ist wirklich hängen geblieben? Warum hält es in der Regel nicht auf Dauer?
Ich verrate Ihnen etwas: Es sind nicht die Methoden, die schlecht sind!
Es sind meist Ihre "Gedanken-, Emotions- und Verhaltensroutinen", die Ihnen einen Streich spielen. Wir haben immer noch die kindliche Einstellung und den Wunsch, dass wie durch einen Zauberstab alles weggeht und das Ersehnte von heute auf morgen eintritt.
Dabei wird vergessen, dass all diese Verhaltens- und Denkmuster entwicklungsgeschichtlich in festen neuronalen Netzwerken verankert sind. Diese haben sich über Monate, vielleicht Jahre gebildet. Verschiedenste Hirnstrukturen sind beteiligt, die bis in die Funktionalität unserer Organe und unseres Bewegungssystems hineinwirken.
Wichtiger Punkt: Im synaptischen Teil (Nervenenden, die biochemische Stoffe abgeben) kann eine Veränderung in Sekunden erreicht werden. Die alten Strategien sind jedoch nicht nur durch feuernde Synapsen aktiv – sie repräsentieren ganze Netzwerke von Neuronen und Dendriten.
Diese Netzwerke sind durch Neuroplastizität mit Emotionen, Stress und Bewegungsmustern verkoppelt. Sie zu verändern ist das Schwierigste. Denn aus irgendeinem Grund haben wir uns die eine oder andere "Strategie" angeeignet – und damals war sie bestimmt auch die beste Lösung.
Dafür verdienen sie Respekt: Diese Strategien haben Sie vor bestimmten Wiederholungen negativer Erfahrungen beschützt und bewahrt.
Hier ist der Kern des Problems: Ihr limbisches System – respektive Ihr Angstsystem – hütet die alten Verletzungen und Erfahrungen wie ein Samurai. Es erfüllt dabei seine Aufgabe.
Nur: Es wurde in früher Zeit Ihrer Entwicklung geeicht und interpretiert Ereignisse und Einflüsse aus der Sicht Ihres kindlichen Ichs.
Jedes System braucht Orientierung, um sein Gefährt zu lenken. Es muss wissen, wo es steht und wohin es gehen will. Es muss wissen, was es zu tun hat.
Finden Sie heraus, welche Ihrer Lebensbereiche Defizite haben:
Nein? Dann wird es Zeit für Klarheit.
Sorgen Sie dafür, dass Sie Ihre Situation glasklar vor sich haben. Als Hilfestellung für diese Klärung können Sie die Standortbestimmung machen, die ich für Sie GRATIS online gestellt habe.
In Teil 2 werden wir uns intensiv mit Schritt 2 beschäftigen: Wie Sie Ihre Blockaden und Ängste erkennen und nachhaltig auflösen. Sie erfahren konkrete Techniken und Methoden, die wirklich funktionieren.
Was denken Sie? Haben Sie Fragen? Schreiben Sie gleich unter diesem Blog, was Sie zu diesem Thema beschäftigt. Ich beantworte Ihnen gerne Ihre Fragen.