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Die Logik deines Unterbewusstsein

 

Glaubensätze auflösen

Veröffentlicht am 27.01.2016

Wie du hartnäckige Glaubenssätze auflöst 

Fragst du dich, wie du deine Wirklichkeit positiv verändern kannst und wie du deine Visionen real umsetzen kannst?

Und dabei stösst du immer wieder auf dieselben Glaubensätze und Verhaltensmuster?

Ziehst du immer wieder die gleichen schmerzhaften Erfahrungen an?

Hast du dich schon mal nach dem Sinn dessen gefragt?

Willst du diese Glaubensätze ein für alle Mal aus deinem Unterbewusstsein wegradieren? 

Nichts wie weg!

Um die einschränkende Wirkung der Glaubenssätze weg zu haben denken wir, sie müssen einfach weg. Aber hast du dich auch schon mal gefragt, weshalb dein Unterbewusstsein sie installiert hat?

Wusstest du, dass die Glaubenssätze zu einem bestimmten Punkt während deiner Entwicklung installiert wurden, um dich vor etwas zu beschützen? Die Natur ist so schlau und intelligent. Nichts geschieht umsonst und es lohnt sich, dieser Intelligenz mal auf die Spur zu kommen, bevor wir blindlings alles weg haben wollen.

Erst wenn wir die Mechanismen unserer Schutzsysteme verstehen, können wir sie beeinflussen - und erst dann werden sie mit uns kooperieren.

Nehmen wir ein Beispiel:

Du entdeckst in dir den Glaubenssatz „du müsstest alles alleine machen, auf Andere sei eh kein Verlass“. Dieser Satz hat sich irgendwann in deinem Leben verankert. Er wurde installiert, als du die bittere Erfahrung machen musstest, dass du in einer Notsituation nicht die Hilfe bekommen hast, die du gebraucht hättest. Diese Erfahrung war für dich sehr bedrohlich und deshalb wurde sie mit Schmerz versehen.

Um diesen Schmerz nicht mehr erfahren zu müssen, hat dein Unterbewusstsein sich gemerkt: „mach lieber alles alleine, denn es tut weh, keine Hilfe zu bekommen“.

Dieser Glaubenssatz schützt dich also davor, diese Erfahrung nochmals zu wiederholen.

Jetzt hast du auf einmal erkannt, dass dieser Satz das Grundübel ist, weshalb du in deinem Bestreben nicht weiter kommst und weshalb du immer wieder alles alleine machst und dich erschöpfst.

Du bist froh, dass du endlich den Widersacher gefunden hast. Also nichts wie weg mit diesem Glaubenssatz!

Was denkst du jetzt? Wie regiert dein Unterbewusstsein wohl, wenn du ihm diesen Glaubenssatz wegnehmen willst?

Klar, wie kann es anders sein? Mit Widerstand!

So einfach lässt es sich sein Schutzprogramm nicht wegnehmen.

Glaubenssätze wollen dich schützen

Dein limbisches System, das ist der Ort wo dein Belohnungs- und Angstsystem sitzt, hat die Aufgabe, dich vor Bedrohungen zu schützen. Willst du also ein installiertes Programm vernichten, das den Auftrag hat, dich zu beschützen, wird es mit Stress reagieren. Es wird dagegen kämpfen und dir beweisen, dass es keine gute Idee ist, diesen Satz aufzugeben. Mit allen Mitteln, die du als Selbstsabotage empfindest, wird es dich warnen und davon abhalten, neue Wege zu gehen.

Selbstsabotage erkennst du am Widerwillen, an der Unlust, etwas zu tun oder an den inneren Stimmen, die dich immer wieder einholen und dir flüstern: (in unserem Beispiel)

„Du musst es am Schluss eh wieder selber machen.“

„Dir hilft eh Keiner.“

„Du kannst niemandem trauen.“

Welche Glaubenssätze hast du? Und vor was schützen sie dich?

Wie kannst du sie nachhaltig auflösen?

Meine Tipps:

Was kannst du also tun, um deinem Unterbewusstsein klar zu machen, dass es jetzt an der Zeit ist, den einschränkenden Glaubenssatz gehen zu lassen?

Dein System braucht Sicherheit. Es muss die Sicherheit enthalten, dass ihm nicht mehr so Bedrohliches geschehen kann wie damals.

Zudem braucht es Aussichten. Es muss Wege erkennen, wie es reagieren könnte oder kann, sollte es nochmals mit dieser Situation konfrontiert werden (in diesem Fall: keine Hilfe zu bekommen).

Um dies gewährleisten zu können, braucht es eine Reaktivierung der betroffenen neuronalen Netzwerke und gleichzeitige Aktivierung von Lösung-Netzwerken.

Wie machst du das?

  1. Durch Anerkennen der Glaubenssätze. Glaubensätze verdienen Anerkennung für die Schutzfunktion, die sie ausgeübt haben. Dazu gehört auch die Anerkennung der Eigenschaften und Fähigkeiten die du, durch diesen Glaubenssatz, dir angeeignet hast. In unserem Beispiel könnte das Selbständigkeit, Eigenwilligkeit, Unabhängigkeit und Stärke sein.

  2. Annehmen des emotionalen Schmerzes und der Verletzung. Das Annehmen des einstmaligen Schmerzes und der Verletzung dürfte die schwierigste Aufgabe sein. Sie fällt jedoch einfacher, wenn plausible Lösungswege in Aussicht sind.

  3. Einsicht in die Zusammenhänge (Bewusstsein). Werde dir bewusst, was alles noch an Werten, Konzepten und Verhaltensweisen mit dieser Erfahrung verknüpft ist.

  4. Biete deinem Unterbewusstsein neue Lösungswege und Verhaltensmuster an. Halte Ausschau nach Möglichkeiten, die dein Kindesbewusstsein nicht zur Verfügung hatte. Stelle dir intelligente Fragen wie zB: „Was kann ich tun, wenn ich um Hilfe bitte und sie nicht so kommt, wie ich sie brauche?“

Ich hoffe ich habe dich hiermit wieder inspirieren können und dass dir nun klar ist, wie du erfolgreich an deine Glaubensätze ran kommst.

Wenn du weitere Hilfe brauchst, klicke hier auf diesen Link: Effektives Mindsettraining

Und wenn du magst, teile deine Erfahrungen mit und schreibe sie unter den Blog. Ich bin gespannt.

Lass es dir gut gehen!

Herzliche Grüsse

 Johanna

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